Keine miese Stimmung nötig!

Keine miese Stimmung nötig!

Interessanterweise glaubt unsere NEGATIVITÄT  sie hätte in unserem ICH- Hotel Zimmer gebucht. Das hat sie nicht, wir bieten ab jetzt noch nicht mal Bed & Breakfast an!

 

Unter Negativität verstehe ich alles vom bloßen Rumgrübeln über „schlechte“ Gedanken, miese Stimmung bis zu massiven Ängsten und Sorgen. Alles was uns eben von dem Gefühl in Frieden und Freude zu sein abschneidet. Diese Art der Negativ-Phänomene beschert uns unser Verstand,  denn er möchte keinesfalls unbenutzt sein, was er in Friedenszeiten eindeutig ist. Deshalb wird auf Teufel komm raus produziert, was uns denkerisch beschäftigt und – seufz- meist negativ. Von Zukunftsängsten à la…reicht die Rente oder ob sich Krankheiten im Körper breit machen könnten bis zu aktuellen Ärgernissen, wie blöder Chef oder ob sich der Hund mal von der Leine reißt. Wir sind da nicht wählerisch, von was wir uns wie der Tanzbär an der Kette durch den Tag zerren lassen. Fakt ist wir sind sogar sehr gastfreundlich. Interessanterweise rechtfertigt unser Verstand diese selbstgemachten Illusionen, nach dem Motto…..klar, daß ich Angst habe, wenn die Innenrevision kommt, das ich traurig bin, wenn ich den Job nicht kriege oder sauer, wenn mein Mann den Hochzeitstag vergisst. Wir sind MEISTER darin miese Stimmung zu rechtfertigen.

 
Dabei ist unsere wahre NATUR eine andere. Wir sind wohlwollend und gütig, grosszügig und lustig. Der Plan ist, dem Leben offen gegenüber zu stehen und mit beiden Händen das Gute zu schöpfen, alles andere ist ein Missverständnis, dessen wir uns entledigen können und zwar so:
 
Der erste Schritt ist Negativität auch zu registrieren und sie sich als solche bewusst zu machen….ahh, da bist Du ja, aber weißt du was, hier ist heute closed shop, Ausverkauf, nix zu holen für Dich. Dabei stellen wir uns GESCHICKT an. Wie beim Stierkampf lassen wir den Stier ELEGANT an uns vorbei gleiten und werfen uns nicht plump gegen seinen Bumskopf. Wir stellen uns weit, auch wenn uns die Angst bis zum Hals klopft oder uns fast den Brustkorb sprengt. Wir bleiben in dem WISSEN, das es nur Phänomene sind. Wir sind gefordert, wir bestimmen – im übertragenen Sinn- ob der Kampf im Tal oder am Hang stattfindet. Wir weichen davon nicht ab. Wir machen uns STARK. Jetzt geht es um nichts Geringeres als um unser GLÜCK!
 
 
Der zweite  Schritt ist DAS BEOBACHTEN. Wir beobachten die Zweifel, den Ärger oder Groll, die Angst oder Trauer. Wir lernen so IMMER MEHR zu spüren, das es sich nur um Phänomene handelt, die uns oft wie eine Rüstung fest umschliesst. Auch sind es teils nur GEWOHNHEITEN. Mit zunehmender Erfahrung können wir spüren, wir SIND das nicht, unter der Negativität ist etwas gänzlich anderes: zuversichtlich und ruhig, zugewandt, offen, zweifelsfrei, glücklich und beschenkt. Wir erkennen UNSERE WAHRE NATUR und wir lernen zu spüren 
 
ES IST BEREITS FÜR ALLES GESORGT, keine miese Stimmung nötig!