
Füttern verboten!
Je stärker wir uns der geistig spirituellen Praxis hingeben, umso stärker werden wir von allem erfasst, was ich mal als Negativität zusammenfassen möchte: Bedauern, Schmerz, Angst, Schuld, Zweifel und so weiter. Dies muss leider vorrübergehend so sein, denn diese alten Strukturen und Anhaftungen lassen ihre Muskeln spielen. Natürlich wollen sie nicht EIN FÜR ALLE MAL in Rauch aufgehen.
DAS MACHEN WIR ABER! Denn sie sind nur Illusion und nicht Teil unseres Lebens. Beobachten Sie sich….hören Sie jetzt vielleicht eine Stimme, die sagt…..doch, etwas Angst und Schmerz gehört zu jedem Leben, ist normal, das Leben ist ja auch nicht leicht…!
Dann sind Sie gerade dabei wieder eingewickelt zu werden…..auch wenn dies nur leichtes Artilleriefeuer ist, am Ende des Tages reitet sie die Kavallerie über den Haufen, aber wie!
DESHALB machen wir uns stark! Klopft ein düsterer Gedanke an, kann er zwar unser Haus betreten, wir zeigen uns jedoch nicht gastfreundlich: Füttern verboten. Nirgendswo ist auch nur ein Krümel zu finden. Denn diese Gestalt futtert sich ruckzuck zum wahren Triathlet hoch und macht uns zum Gast im eigenen Haus. Negativität ernährt sich von der Aufmerksamkeit, die wir ihr zukommen lassen.
Wir laden andere Gäste ein: Liebe, Freude, Ruhe, Albernheit, Buddha & Jesus, die Natur oder Musik, unsere Kinder oder unsere Arbeit! Eben was uns gerade nahe ist, das ist egal und DIESEN GÄSTEN wenden wir uns zu, wir FÜTTERN sie fett. Wir finden in Ihnen mächtige Helfer!
Fragt uns die Negativität, ob wir uns denn garnicht mehr um SIE kümmern wollen, so sind wir ihr in Maßen zugetan, schließlich hat sie uns eines gelehrt: wie man sich fühlen kann, wenn sie NICHT da ist. Dafür können wir ihr dankbar sein. Dennoch, das Taxi ist bestellt. Wohin gehts? Nach nirgendwo uns egal. Wir wissen nur eines, bei uns ist ab heute:
GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT!