So gehen Wunder

So gehen Wunder

Lebt man in einen unerwünschten Zustand, welchen Bereich auch immer betreffend hofft man auf eine Veränderung bis hin zu einem Wunder. Es geht wie folgt.

Am aller oberwichtigsten ist, daß der aktuelle unerwünschte Zustand schlechtestenfalls als neutral empfunden wird. Jeder Groll, Hass, Verzweifelung, Wut, dringender Wunsch nach Beendigung oder Veränderung wirkt quasi wie Zement. Man wird dann energetisch für Veränderung unerreichbar. Am besten man begegnet dem derzeitigen Zustand in bedingungsloser Liebe und Dankbarkeit, und zwar rund um die Uhr. Wenn noch Altes in einem rumgurkt, muss dies bereinigt, gelöst geheilt werden, damit genug Raum für Liebe und Dankbarkeit da ist.
Der erwünschte Zustand sollte nicht in Vorstellungen gekleidet werden, wie es denn sein sollte. Angesichts dessen, was Schöpfung für uns bereithält sind wir Vorstellungszwerge. Das Ergebnis, der Zustand wird um ein Vielfaches an Schönheit und Stimmigkeit übertroffen, wenn wir ihn nicht mit genauen Vorstellungen begrenzen. Eine Weite ist gefragt. Zudem ist die Sprache der Schöpfung Energie und keine Bilder. Wenn Bilder zum Beispiel bei Visualisierungsübungen funktioniert haben, dann nur, weil wir paralell die Energie des Bildes angenommen haben.
Praktisch heißt das also, der derzeitige unbefriedigende Zustand wird in Liebe gehüllt und die Energie des erwünschten im Körper gefühlt. Ebenso störend wirken Hoffnung und Vorfreude. Beide sind menschliche Konstrukte, die letztlich das System blockieren können. Dazu zähle ich mittlerweile auch Vertrauen, meiner Meinung nach ist kein Vertrauen nötig, natürlich auch nicht das Gegenteil, aber auch Vertrauen ist angesichts des eintretenden Wunders “ zu klein und zu gebunden“.
Man muss sich Jesus vorstellen, als er das Kreuz Golgatha hochgetragen hat. Er hat „sein Kreuz“ einfach getragen. Sicher mit Liebe und dabei nicht andauernd gedacht….ich vertraue jetzt mal meinem Vater, daß das hier gut geht und hab auch die Hoffnung…