Den Raum energetisch öffnen

Den Raum energetisch öffnen

Daily hassles nennen die Engländer die kleinen Missgeschicke, die uns täglich passieren: Schlüssel verlegt, im Supermarkt etwas auf dem Band vergessen, Absatz abgebrochen, Glühbirne zum x-ten Mal durchgeknallt, Handwerkerrechnung ist viel höher als gedacht und so weiter. Wir nehmen das mehr oder weniger hin. Fast wird es als normal eingestuft, so ist das Leben eben.

 
Aus spiritueller Sicht ist das Leben überhaupt nicht so, es gibt keine Summe hinzunehmender Unpässlichkeiten, die wir nicht durch energetische Arbeit ändern können. Alles ist Bewusstsein und alles sind wir selbst. Zunächst einmal muss es einem überhaupt auffallen, was einem so täglich zustösst, dann ist zu prüfen, ob sich das in einem starren Glaubenssatz zemtiert hat: Ja, Leben ist eben mühsam oder so. Dann gilt es, sich einzelne Dinge vorzunehmen. Ich mache das ganz systematisch, ich lasse nichts aus, zumindest nicht das, was mir bewusst ist. Sie werden staunen und es ist eine Freude zu sehen, was da „drin“ liegt an Informationen über einen selbst.
 
Als Beispiel, wenn meine Kinder am Wochenende weg sind, habe ich kaum Lust etwas zu kochen, hätte aber dennoch gerne etwas. Entweder hing ich verbittert mit hängenden Schultern und hängenden Haaren über Mini Portionen oder ich überbrückte mit Buttermilch und Süssigkeiten. Ich war auf jeden Fall sauer auf die Situation und unglücklich damit. Jetzt kommt das Denken ins Spiel, dieses war wie folgt: Ja, keine Abhilfe möglich, geht eben nicht anders, ist eben so. Gefühl dazu war vor allem Selbstmitleid und Bitterkeit. Irgendwann dachte ich, so geht das nicht weiter. Ich hatte aber auch keine durchs Denken sich anbietende Lösung.
 
Was kann man tun?
 
Konkret:  man öffnet energetisch den Raum durch Bewusstwerdung…..so mache ich es nicht mehr….ich kriege jetzt irgendwie Essen. Man hängt nicht mehr als Jungvogel im Nest und wartet auf den Wurm, sondern man wird in dieser Sache selbst zum Adler. Zunächst nur geistig. Das ist wichtig. Meine neue Haltung hiess:  Ich brauche Essen, ich hab ständig Hunger und irgendwie kommt das jetzt zu mir. Das Gefühl heisst so ähnlich wie „Essen haben“. Dem geistigen Arbeiten können natürlich gewisse unbewusste Dinge entgegenstehen, aber das soll hier nicht das Thema sein. Wichtig finde ich, das man Dinge nicht dauerhaft ungeprüft über sich ergehen lässt.
 
Ich wende das auf ALLES an, auf Briefträger, die konsequent Päckchen mitnehmen, statt sie abzugeben, auf Runterfallen von Sachen, die kaputtgehen, auf verlieren und aufs Suchen, auf Handwerker, Finanzamt und so weiter. Ich erwarte -und arbeite damit  geistig – Nur NOCH DAS BESTE. Ich sauge das förmlich an, ich magnetisiere das in mein Leben. Und ich kann sagen, es ist ein Prozess, noch gelingt nicht alles, aber täglich mehr, warum auch nicht, es klappt im Leben ja immer alles bestens!
 
Das war vor circa sechs Wochen. Gerade brachte meine Freundin Sabine mir vier Gerichte, die sie gekocht hat. Meine Cousine Isa kommt mit Kuchen und meine Putzfrau bringt Kartoffelsalat. Ich bin sozusagen in Schwung gekommen, was die Sache angeht, aber nur weil ich den Raum energetisch dafür geöffnet habe.
 
 
P.S Senden Sie die mail gerne an Freunde weiter oder sagen Sie mir, wen ich im Verteiler aufnehmen darf bzw auch umgekehrt, wenn Sie genug haben.